Im Alter von 14 Jahren begann Ladina Bucher in Zürich mit dem Flamencotanz und verbrachte mehrere Monate in Spanien, wo sie 2009/10 an der Fundación Cristina Heeren in Sevilla studierte. Ihre tänzerische Entwicklung wurde durch die Zusammenarbeit mit der internationalen Tänzerin Selene Muñoz und von der Mentorin Leonor Leal geprägt. 2016 initiierte und organisierte sie das Flamenco-Festival Arte reunido im Theater Stok in Zürich. Im Juli 2017 schloss sie zwei Ausbildungen ab, den Bachelor in Theater- und Tanzwissenschaft an der Universität Bern und das Diplom in Naturheilkunde TEN an der NHK in Zürich. 2021 gründete sie den Verband für Flamenco Schweiz, Flamenco encuentro, wo sie aktuell das Amt der Präsidentin einhält. Ladina Bucher unterrichtet heute Flamencotanz in den Städten Bern, Zürich und Schaffhausen und ist in zahlreichen Tanzprojekten aktiv. 2022 präsentierte sie ihr Solostück „AION“ an der schweizerischen Künstlerbörse.

Geboren in Consuegra (Toledo), begeisterte er sich schon sehr früh für die Musik und erhielt seinen ersten Gitarren- und Perkussionsunterricht bei verschiedenen Lehrern in der Region. Einige Jahre später trat er in das Berufskonservatorium für Musik in Alcázar de San Juan ein und begann, sich für den Flamenco zu interessieren, so dass er nach Madrid zog, um sein Studium der Flamencogitarre am Berufskonservatorium für Musik Arturo Soria fortzusetzen. Mit dem Wunsch, seine Flamenco-Ausbildung fortzusetzen, trat er in das Conservatorio Superior de Música Rafael Orozco (Córdoba) ein, wo er sein Studium mit dem Außerordentlichen Preis abschloss, und schließlich in das ESMUC (Barcelona), wo er einen Master-Abschluss in Flamenco erwarb. Zusätzlich zu seiner akademischen Ausbildung besuchte der Gitarrist Kurse bei großen Meistern wie Leo Brouwer, Serranito, Manolo Sanlúcar und Rafael Riqueni, um nur einige zu nennen.

Aufgrund seines Interesses, sich anderen Musikrichtungen zu nähern, haben sich seine musikalischen Interessen in den letzten Jahren gewandelt und er hat sich anderen Instrumenten wie der E-Gitarre oder der Bassgitarre zugewandt. Gegenwärtig verbindet er seine Arbeit als Flamenco-Gitarrist mit verschiedenen Projekten: Er ist Gitarrist des Musicals "El tiempo entre Costuras", Gitarrist der Show zu Ehren von Triana mit dem Titel "Una noche de amor desesperada" und Arrangeur eines von Gonzalo García Pelayo produzierten Konzerts für Gitarre und Orchester.

Pedro O'Connor ist ein Toningenieur mit mehr als 10 Jahren Erfahrung, der von den unendlichen Möglichkeiten fasziniert ist, die zwischen den Begriffen Akustik und Elektronik, Komposition, Aufnahme und Improvisation bestehen. Auf dieser unscharfen Linie werden die Grundlagen seiner Musik gelegt, die eine einzigartige Klangwelt schafft. Derzeit ist er einer der Gründungspartner der Quiet Music Studios und verantwortlich für die Audioabteilung. Er verbringt seine Zeit mit Aufnahmen aller Art, von Klassik, Jazz und Oper bis hin zu kommerziellen und urbanen Genres. Er arbeitet mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen und zeichnet sich durch seinen Charakter und seinen sauberen Sound aus. Pedro achtet stets auf die kleinsten Details, die den Unterschied ausmachen, und hat eine sehr persönliche künstlerische Vision. Pedro arbeitet nicht nur mit Künstlern zusammen, sondern komponiert und produziert auch für Unternehmen, macht Audio-Postproduktion und Sounddesign. Er hat mit Marken wie Bee Mine, Blue Banana, El Corte Inglés, Sólida Renovables, History of Spain zusammen gearbeitet.

Erwähnenswert ist auch seine Liebe zu Video und Kino, wo Pedro in diesem Jahr an seinem ersten Spielfilm arbeitet, nachdem er bereits Musik für zahlreiche Kurzfilme und Werbespots komponiert und nachproduziert hat. Er hat auch eine große Anzahl von audiovisuellen Studioprojekten wie Dokumentarfilme, Videoclips, FPV-Drohnenaufnahmen, Podcasts usw. produziert. Seine Leidenschaft für die Kunst und die Sinne hat ihn dazu gebracht, mit verschiedenen visuellen Künstlern zusammenzuarbeiten und interaktive 3D-Muster mit ihrer Musik zu erzeugen.

Aus voller Überzeugung unterstreicht Pedro die Bedeutung der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern. Mácula ist ein Symbol dafür. Durch die Verschmelzung von spanischer Folklore, Flamenco, Jazz und elektronischer Musik ist ein sehr frisches und innovatives Produkt entstanden. Erwähnenswert ist ihr Projekt TXTUR mit den Madrider Ingenieuren Canta und Diego, bei dem die modularen Synthesizer das Herzstück von Live sind. Sie improvisieren immer wieder live mit ihren Instrumenten und schaffen so eine Klangwelt mit unendlichen Möglichkeiten. Im Mai 2023 präsentieren sie ihr neuestes Werk im bekannten Club Gare in Oporto (Portugal).

Álvaro Rey stammt aus Mora (Toledo) und begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 10 Jahren, als er am Conservatorio Profesional de Música Jacinto Guerrero studierte. Im Jahr 2012 nahm er am Comenius-Projekt teil und hatte die Möglichkeit, nach Deutschland zu reisen, um an einigen der besten Seminare in Europa teilzunehmen. Im Laufe seiner akademischen Ausbildung erhielt er zwei Auszeichnungen in den Fachbereichen Trompete und Instrumentalrepertoire, was ihm den Weg an mehrere Musikschulen eröffnete, an denen er bis heute als Lehrer tätig ist. Im Jahr 2014 zog er nach Madrid, um sein Studium am Centro Superior Katarina Gurska bei Germán Asensi und Adán Delgado zu beenden. Im Jahr 2018 wurde er Solist des Orquesta Academia de la Ópera de Tenerife.

Parallel zu seiner akademischen Laufbahn hat Álvaro seine Ausbildung bei Trompetern wie Reinhold Friederich, Eric Aubier, Luis González oder Pierre Badel und anderen vervollständigt. Zu den Orchestern, mit denen er auftrat, gehören das Orquesta y Coro de Radio Televisión Española, das Orquesta Sinfónica Santa Cecilia oder das One Shimphony World Orchestra, mit dem er in verschiedenen Musicals auf Tournee war. Aus Interesse an anderen Musikrichtungen und mit dem Wunsch, Jazz zu studieren, schrieb er sich 2021 am Conservatorium van Amsterdam ein. Derzeit ist er an verschiedenen nationalen und internationalen Projekten beteiligt, wie Camino Sesto, Muerdo, Ap bigbad, NJJ0 und zahlreichen Zyklen zeitgenössischer Musik im Duo mit dem Organisten Jesús Ruiz.